Mit Polizei und Feuerwehr

Grosseinsatz in Porto Cristo

Seit Wochen lebte ein Hund in Porto Cristo alleine auf einem Balkon. Die Nachbarn kümmerten sich, so gut es ging um „Porto“ indem sie ihm Futter hochwarfen. Wie und wo er jedoch Wasser fand, das wissen wir nicht.
Am 16/11/2012 wurden die Behörden endlich tätig.
Mit Hilfe der Feuerwehr wurde versucht „Porto“ über den Balkon zu befreien. Leider war das wegen Stromleitungen nicht möglich.
Am 17/11/2012 kam dann die Genehmigung des Gerichts die Wohnung aufzubrechen.

„Porto“ war sichtlich verwirrt, völlig ausgehungert und irritiert. Er ist jetzt bei uns untergebracht und wir hoffen, das er sich in ein Leben einfinden kann, wo er wieder Vertrauen zu Menschen findet.

Es wird sicher nicht leicht, den kleinen zu resozialisieren, denn er versteht die Welt einfach nicht. Aber wir werden es mit Liebe versuchen.
Porto ist etwa 50cm gross ein Rüde und schon etwas älter.

Einsätze, wie diese sind bei uns leider Tagesordnung. Wir sind kein Verein, der sich aus irgendwelchen „Stationen“ die gut vermittelbaren aussuchen darf.

2 Gedanken zu „Mit Polizei und Feuerwehr

  1. ..alles alles gute für dich lieber porto..was sind das nur für menschen?? hoffentlich wirst du menschen für dich finden die dich all die schlimme zeit vergessen lassen und dir ein glückliches leben ermöglichen..drücke dir ganz feste die daumen<3

  2. Porto hat es leider nicht geschafft:((((( Obwohl wir ihm das Fressen in kleinen Häppchen wieder beibringen wollten, hat sein Magen rebelliert. Nach so langer Zeit des „Verlasssenssein“ hat er das Leben in ein neues Leben nicht überstanden.

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